Reihenschaltung

Synonym: Serienschaltung

Die Reihenschaltung beschreibt in der Elektrotechnik die Hintereinanderschaltung von Elementen in einer Schaltung in einem Strompfad (vgl. elektrischer Stromkreis) – also wenn ihre Verbindung keine Abzweigung aufweist. Schaltet man zwei Batterien in Reihe wird der Minuspol der einen Batterie mit dem Pluspol der anderen verbunden. Das Gegenstück zur Reihenschaltung ist die Parallelschaltung.

Die wesentlichen Eigenschaften eine Reihenschaltung sind:

  • Alle Elemente werden von demselben Strom durchflossen.
  • Bei einer Reihenschaltung von Batterien erhöht sich die Gesamtspannung (siehe elektrische Spannung): Die Spannungen der einzelnen Elemente werden addiert.
  • Die Kapazität bei der Reihenschaltung von Batterien wird von dem schwächsten Glied in der Kette bestimmt.

Beispiel: Man schaltet zwei Batterien mit einer Kapazität von je 100 Ah und einer Spannung von 12 V in Reihe, liefert die Schaltung 100 Ah und eine Spannung von 24 V. Angenommen, eine der Batterien ist schon länger im Einsatz und Ihre Kapazität hat sich auf 80 Ah verringert, dann liefert die Schaltung zwar 24 V, aber nur 80 Ah.