Elektrische Energie ist eine Form von Energie. Sie beschreibt die Fähigkeit des elektrischen Stroms (siehe elektrischer Strom), mechanische Arbeit zu verrichten, Licht auszusenden, Wärme abzugeben oder anderweitig Arbeit zu leisten.
Symbol: Q Maßeinheit: Coulomb (C) Die elektrische Ladung, kurz Ladung, oder Elektrizitätsmenge ist eine physikalische Größe, die in zwei Arten auftritt: positiv und negativ. Elektrische Ladungen können weder erzeugt, noch vernichtet werden. Wenn ein Körper elektrisch geladen wird, dann geschieht das, indem Ladungen voneinander getrennt werden, wobei man jeweils die gleiche Ladung mit unterschiedlichen Vorzeichen… Weiterlesen.
Symbol: G; für die spezifische Leitfähigkeit σ, selten auch χ oder κ Maßeinheit: Siemens (S), für die spezifische Leitfähigkeit Siemens pro Meter (S/m) Die elektrische Leitfähigkeit G beschreibt die Fähigkeit eines Stoffes, elektrischen Strom (siehe elektrischer Strom) zu leiten. In der Praxis ist es wichtig, die elektrische Leitfähigkeit verschiedener Substanzen vergleichen zu können. Weil die… Weiterlesen.
Symbol: U Maßeinheit: Volt (V) Die elektrische Spannung ist eine physikalische Größe. Sie gibt an, wie viel Energie benötigt wird (oder vorhanden ist), um eine elektrische Ladung (innerhalb eines elektrischen Feldes) zu bewegen. Sie ist definiert als die Energiemenge, die pro Ladung (z. B. pro Elektron) notwendig ist, um ein geladenes Objekt (z. B. ein… Weiterlesen.
Symbol: I Maßeinheit: Ampere (A) Der Begriff elektrischer Strom beschreibt die Teilchenbewegung von Elektronen entlang eines Leiters bzw. deren Fließgeschwindigkeit (elektrische Stromstärke). Die Maßeinheit für Strom(stärke) ist Ampere (A). Das Symbol für die Stromstärke ist I.
Ein elektrischer Stromkreis ist ein System von Stromleitern, durch den Elektronen (= elektrischer Strom) fließen können. Wenn das System einen vollständigen Kreis bildet, bezeichnet man den Stromkreis als geschlossen. Ist der Stromkreis unterbrochen, fließt kein Strom. Das Analogiemodell zur Erklärung des einfachen Stromkreises soll helfen, den elektrischen Stromkreis zu verstehen.
Symbol: R, für den spezifischen Widerstand ρ Maßeinheit: Ohm (Ω), für den spezifischen Widerstand Ohm pro Meter (Ω/m) Der elektrische Widerstand R beschreibt die Eigenschaft eines Stoffes, den elektrischen Stromfluss (siehe elektrischer Strom) zu hemmen. In der Praxis ist es vor allem wichtig, die elektrischen Widerstände verschiedener Substanzen vergleichen zu können. Weil der Widerstand aber… Weiterlesen.
Elektroden sind unentbehrliche Bauteile jeder elektrochemischen Zelle und Batterie. Es handelt sich dabei um Materialien, die Elektronen (= elektrischen Strom) leiten. Diese sind in den meisten Fällen Festkörper, es gibt aber auch flüssige Elektroden (z. B. Quecksilber-Elektrode oder die Natrium-Elektrode in Natrium-Schwefel-Thermalbatterien). Eine Elektrode steht in einer Zelle bzw. einer Batterie stets mit einer weiteren… Weiterlesen.
Elektrolyt ist ein zentraler Bestandteil einer Batterie. Es ist eine ungenaue Sammelbezeichnung für Medien, die durch die elektrisch geladenen Atome oder Moleküle (Ionen), die darin enthalten sind, elektrisch leitfähig sind. Das sind meist Flüssigkeiten: In Blei-Säure-Batterien ist es etwa Schwefelsäure, die mit Wasser verdünnt ist. Es können aber auch Salzschmelzen, wie in Thermalbatterien, oder Festkörper (Festkörperelektrolyt)… Weiterlesen.
Symbol: e, e– oder – Eine Elektron ist ein negativ geladenes (vgl. elektrische Ladung), winzig kleines Teilchen (Elementarteilchen). In der Natur kommen Elektronen meist in gebundenem Zustand vor. Sie kreisen in festen Bahnen um Atome oder Moleküle. Wenn man Atomen und Molekülen Energie zuführt, lassen sich Elektronen davon lösen. Zurück bleibt dann ein positiv geladenes… Weiterlesen.
Elektronenvolt (Kurzzeichen eV) ist eine Maßeinheit für Energie.
Die kleinste Ladungsmenge (siehe elektrische Ladung) ist die Elementarladung, welche der Ladung eines einzelnen Elektrons entspricht. Sie beträgt −1,6 ⋅ 10−19 Coulomb. Jede Ladung, die frei in der Natur vorkommt, ist ein ganzzahliges Vielfaches dieser Elementarladung.
Englische Bezeichnung für „Lebensende“, siehe Lebensdauer.
Symbol: E Maßeinheit: Joule (J), auch Wattsekunde (Ws) und Elektronenvolt (eV) Vereinfacht ausgedrückt versteht man unter Energie die Fähigkeit eines Stoffes oder Systems, Arbeit zu leisten oder Strahlung abzugeben. Will man etwa ein Fahrzeug auf einer Straße bewegen, muss man Arbeit verrichten. Die Energie dafür kann aus einem chemischen Stoff, wie Benzin, gewonnen werden oder… Weiterlesen.
Bei der Energiedichte unterscheidet man zwischen volumetrischer und gravimetrischer Energiedichte. Die gravimetrische Energiedichte beschreibt, wie viel Energie pro Gewicht (Masse) der Batterie gespeichert werden kann. Sie wird in Kilowattstunden pro Kilogramm (kWh/kg) angegeben. Je höher die Energiedichte ist, desto leichter ist eine Batterie bei gleicher gespeicherter Energiemenge. Lithium-Ionen-Batterien haben im Vergleich zu Blei-Säure-Batterien etwa eine… Weiterlesen.
Energiespeicher sind Anlagen, die Energie mit dem Ziel der elektrischen, chemischen, elektrochemischen, mechanischen oder thermischen Speicherung aufnehmen und für eine zeitlich verzögerte Nutzung wieder zur Verfügung stellen.1 Literatur: Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Hrsg., Definition des Begriffes „Energiespeicher“- Begriffsdefinition und Vorschlag für eine Befreiung von Letztverbraucherabgaben, Berlin, Juli 2014; Online (jüngster Zuriff: 22.05.2018)
Synonym: Depth of Discharge Abkürzung: DOD oder DoD Die Entladetiefe beschreibt, wie stark eine Batterie entladen wurde. Sie wird in Prozent im Verhältnis zu ihrer maximalen Kapazität angegeben. Ein DoD von 50 Prozent bedeutet, dass eine Batterie zur Hälfte entladen wurde. Beträgt der DoD 80 Prozent oder mehr spricht man von einer Tiefentladung.
Abkürzung für englisch End of Life „Lebensende“: Bezeichnung für den Zeitpunkt, zu dem zuvor definierte Werte einer Batterie durch Alterung unterschritten werden, siehe Lebensdauer.